Jacqueline Montemurri

Zwischen Raumfahrt, Skandinavien und Karl May

Einen Menschen prägen die vielfältigsten und seltsamsten Dinge.

Geboren nahe dem Geburtsort Karl Mays. Diplom-Ingenieurin für Luft- und Raumfahrttechnik. Leidenschaft für phantastische Literatur, Science Fiction und Skandinavien.

Mondlandung, Lappland und Karl May

Genau einen Monat nachdem der erste Mensch den Mond betrat, erblickte Jacqueline Montemurri in Sachsen das Licht dieser Welt. Sie lebte mit ihrer Familie in Gersdorf bei Hohenstein-Ernstthal - dem Geburtsort von Karl May. Ihre Mutter verfolgte begeistert die Nachrichten über die Raumfahrt und las besonders gern phantastische Literatur. 1982 übersiedelte die Familie nach Dorsten - dem Geburtsort von Cornelia Funke, wo Jacqueline Montemurri an der Gesamtschule Wulfen 1989 ihr Abitur machte.

Danach studierte sie Luft- und Raumfahrttechnik in Aachen und schloss als Diplom-Ingenieurin ab.

Ob dies alles Einfluss darauf hatte, dass sie sich zur phantastischen Literatur und speziell der Science Fiction hingezogen fühlt? Wer weiß? Nach dem Studienabschluss begann sie jedenfalls damit Kurzgeschichten zu verfassen.

Diese wurden in diversen Anthologien, dem Magazin Exodus sowie dem Magazin Spektrum der Wissenschaft veröffentlicht. Aus einer dieser Kurzgeschichten entstand schließlich ihr Debüt-Roman Die Maggan-Kopie, der für den Deutschen Science Fiction Preis 2013 nominiert war. Für Koloss aus dem Orbit aus Exodus 39 erhielt sie 2020 den Kurd-Laßwitz-Preis verliehen.

Sie ist an der Fantasy-Reihe Karl Mays magischer Orient des Karl May Verlags beteiligt.

Zudem veröffentlichte sie Science-Fiction-Romane im Verlag Plan 9 sowie einen Lappland-Thriller bei der Edition Roter Drache.

Ihre Liebe zu Skandinavien/Lappland schimmert in vielen ihrer Geschichten durch.

Darüber hinaus ist sie Mitglied im

Science Fiction Club Deutschland e.V.